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Brexit

Die Briten stimmen am Donnerstag, den 23. Juni, im mit Spannung erwarteten Referendum darüber ab, ob ihr Land in der EU verbleiben oder den Bund verlassen soll. Nach dem Mord an der Abgeordneten der Arbeiterpartei scheint sich ein "Rekereffekt" zu zeigen, die Befürworter, bereits abgeschlagen sollen nun wieder vorne liegen. Die Trauer um die ermordete Brexit-Gegnerin Jo Cox hat das Stimmungsbild im Land wieder gekippt.
Das Thema Einwanderung wurde zum beherrschenden Thema. Es wird weniger über die Einheit Europas abgestimmt als über die konkrete Anwesenheit der Kontinentaleuropäer (vor allem Polen) in England. Sowohl die indigenen Engländer wie die Zugewanderten aus dem Commonwealth sehen sich in Konkurrenz mit den Kontinentaleuropäern, die so scheint es jeden Job annähmen und angeblich seien sie scharf auf Transferleistungen... Tatsächlich handelt es sich bei den Polen in Großbritannien um die größte Migrationsbewegung in der Geschichte der EU. Die Leute werden wahrscheinlich knapp abstimmen und wenn Großbritannien die EU verlässt, ist diese Einwanderung der Grund, die Migrationsfeindlichkeit richtet sich weniger gegen Pakistanis usw. sondern gegen Polen. Für Kontinentaleuropäer das Luxusproblem der Engländer, die beschweren sich über 2,5 Mio EU Bürger im Land. In etwa soviel wie Deutschland in drei Jahren von außerhalb Europas aufgenommen hat.
So zählt fullfact.org auf:
"Three million EU citizens in the UK
Around 3 million people living in the UK in 2014 were citizens of another EU country. That’s about 5% of the UK population. Over 2 million nationals of other EU countries are in work, about 7% of the working population.
Recent figures suggest just over half—around 1.6 million—of the EU nationals living here arrived between 2006 and 2014.
EU nationals of working age are more likely to be in work than UK nationals and non-EU citizens. About 78% of working age EU citizens in the UK are in work, compared to around 74% of UK nationals and 62% of people from outside the EU.
1.2 million people from the UK living in the rest of the EU
Figures for 2015 suggest that 1.2 million people born in the UK live in other EU countries."
Diese Zahlen werden in England so diskutiert: man will vor allem die Europäer im eigenen Land los werden, diese arbeiten dort als Handwerker, in Pflegeberufen und so weiter, würden also in Deutschland zu einem Teil mit Kußhand genommen. Deswegen würde England aus der EU austreten.
Bedeutet die Schotten werden aber in der EU bleiben wollen und aus GB austreten. dies war Resultat der gescheiterten Volksentscheidung im vergangenen Jahr. Großbritannien hört auf zu existieren.
So kann eine Nebensache (die Migration der EU Bürger nach GB) gleich zwei wichtige politischen Folgen nach sich ziehen
- GB tritt aus der EU aus
- Schottland tritt aus GB aus und bleibt in der EU
Die EU muss daraus lernen und Gesetze müssen auch angepasst werden können wenn die Bevölkerung mit den Gesetzen nicht einverstanden ist. Tritt die EU Kommission in den TTIP Pakt mit den USA - riskiert sie die Existenz der EU... usw. aus einer Nebensache wird die Hauptsache.
Großbritannien ist in der EU Wirtschaftsmacht Nr.3, hinter Deutschland und Frankreich, vor Italien. Kommt es zur Trennung Englands und  Schottlands, werden England und Wales hinter Italien fallen und entsprechend in Zukunft eher den Charakter einer Schweiz annehmen. Mit dem Unterschied, die Schweiz ist neben Finanzplatz auch ein Maschinenbau und Technologieland, in England wird mehr militärisch, finanziell, rechtlich und historisch geforscht. England dürfte sich zu einem Hotspot reicher englischsprachiger Menschen aus aller Welt entwickeln, immerhin sprechen 1,5 Milliarden Menschen English . Sicherlich werden die über 2 Mio EU Bürger abgeschoben, England ist sehr dicht bevölkert mit durchschnittlich  417 Einwohnern je qm Km (zum Vergleich in NRW sind es über 520 Einwohner je qm/km)
Die politische Bedeutung Englands:
Strategisch, militärisch
England war seit dem Verlust der "Weltherrschaft" nach den Weltkriegen, im Bündnis mit den USA und in Europa, deren Stellvertreter
Eine von zwei souveränen Atommächte der EU, ohne England wird Frankreich stärkste militärische Macht der EU. Durch die Isolation von Europa verlieren die Briten jeden Einfluss auf Kontinentaleuropa.
Kapital
London ist einer der wichtigsten Finanzplätze, dieser wird an Bedeutung verlieren, die Ratingagenturen haben im Brexit Fall eine Herabstufung von GB und von GB Banken angekündigt. Wachstum dürfte schwer fallen.
Kultur
England bildet die Eliten ihrer ehemaligen Weltmacht aus. 47% der Nicht EU Migranten kommen zum Studium nach GB. Die Sprache verbindet und die Eliten der ehemaligen Kolonien orientieren sich nach wie vor nach England - das ist ein Pfund. Wäre England nicht ein knochenkonservatives, royalistisches Land könnte es erheblich positive Entwicklungen in der Welt einleiten, jedoch würden dort dann kaum die traditions- und machtbewusste Nachwuchsherrschaft dieser Länder dorthin entsandt.
Die englische Sprache ist die verbreitetste Sprache der Welt, es ist eine Sprache mit germanischem Sprachstamm, ursprünglich von germanischen Nordseevölkern darunter die Norddeutschen Angeln und Sachsen nach England gebracht (daher Angelsachsen).
Die Vorgermanische Bevölkerung Englands waren Kelten, ein sehr fleißiges, wohlhabendes, feierfreudiges, kunstliebendes Bauernvolk, dass heroisch Kriege führte, allerdings aufgesplittert war und gegen die Römer im Kampf immer wieder die gleichen Fehler machte, über Jahrhunderte. Entsprechend war England im Südwesten in und um London herum lange Zeit stark römisch geprägt, was zumindest die Einfachheit der Sprache positiv beeinflusste, bis im 5. Jahrhundert die Germanen kamen und 500 - 600 Jahre darauf die französischen Normannen.
Die Angelsachsen waren ein germanisches Stammelvolk, das ab dem 5. Jahrhundert Großbritannien allmählich besiedelte und zunehmend beherrschte. Ab der Mitte des 6. Jahrhunderts war die angelsächsische Kultur auf der Insel bereits dominant, da die vorgefunden indigene römisch-keltische Bevölkerung entweder verdrängt oder assimiliert worden war. Als angelsächsische Periode wird die Zeit britischer Geschichte von etwa 450 bis 1066 angesehen, als schließlich die Normannen das Land eroberten. England wurde damit zum Melting Pot der Nordwestvölker Europas mit den Einsprengseln aus dem römischen Reich, damit war es Deutschland sehr ähnlich, dass allerdings im Osten stärker slawisch beeinfluß ist.
Das Sammelvolk der Angelsachsen bestand hauptsächlich aus Sachsen und Angeln. Als Verband treten diese Stämme, mit aus Jüten, Friesen und Niederfranken bestehenden Gruppen, ab dem 5. Jahrhundert auf. Die ethnische Entstehung (Ethnogenese) der Angelsachsen war das Ergebnis eines längeren Vorganges der Einwanderung und der Aufnahme von Teilen der indigenen keltisch-romanischen Vorbevölkerung Britanniens.
Aus diesem Völkerverband bildete sich zunächst eine angelsächsische Kultur heraus. Später, ergänzt um Skandinavier, Dänen und im 11. Jahrhundert frankophone Normannen, formierte sich im Laufe der Zeit und dieser Entwicklungen im Hochmittelalter die englische Nation und Kultur.
Englisch / native Speaker 375 Mio. / total Speaker 1.5 Milliarden / weltweit bedeutendste Sprache, globale Wirtschaftssprache, zunächst durch Kolonialsystem, später durch politische Einheit mit den USA, der Nachkriegsordnung 2. Weltkrieg, der Dominanz in der kapitalistischen Wirtschaft New York / London.
Sprachalternative für die EU, Esperanto
Mit dem Austritt Großbritanniens verbleibt nur Irland als englischsprechendes Land in der EU und Schottland wahrscheinlich. Die Rolle des Englischen kann nur durch die Entscheidung für Esperanto oder einer anderen Kunstsprache Esperanto 2.0 abgelöst werden. Spätestens mit dem Ausscheiden Englands würde die Entscheidung für Esperanto in der EU auf der Tagesordnung sein und binnen der nächsten 10 Jahre durchgesetzt werden.
Bereits eine weitere Kunstsprache hat es unter die wichtigsten 12 Sprachen gebracht, das Swahili wird inzwischen von über 80 Mio. Menschen in verschiedenen Ländern Ostafrikas gesprochen, darunter nur ca. 10% Muttersprachler, hat damit mit stark steigender Tendenz bereits das Koreanisch überholt.
Die heutige Entscheidung unserer Nachbarn im Nordwesten kann unter Umständen gravierende kontinentale und globale Folgen nach sich ziehen.
Bei einem Austritt:
- TTIP wird nun überhaupt nicht mehr haltbar sein, in der EU sind nur noch deutsche, niederländische Konzerne für TTIP
- mit Schottland bliebe ein sozial und europäisch ausgerichtetes Land in der EU, entsprechend käme positiver statt negativer Einfluss von der Insel
- die 2,5 Mio EU Bürger vor allem Polen die aus England ausgewiesen würden, würden zu einem guten Teil nach Deutschland kommen (Handwerker, Krankenschwestern..) und hier der Wirtschaft hochwillkommen sein im Gegenzug würde dem unangepasste Erdoganteil der Türken die Abwanderung nahe gelegt und erleichtert, durch die Befriedung Syriens und des Iraks werden viele Flüchtlinge in den kommenden Jahren in ihre Heimatländer zurück können.  (Nordafrikaner, Balkan (Sinti und Roma), die Bürgerkriegsflüchtlinge Syrer und Iraker nach Beendigung des Krieges und Sieg über den IS, Pakistanis.. und Iraner, Afghanen)
Es käme ganz schön Dynamik in unser verschlafenes Europa. Wahrscheinlich würde den Europäern ein Umdenken nach dem Austritt Englands sehr gut tuen und den Kontinent positiv entwickeln. Die Neoliberale nogo Bremse von der Insel würde endlich abfallen.
Bleibt England in der EU, steht zu befürchten, dass die EU über kurz oder lang weiterfrickelt und dann auseinanderbricht, da es keinen vorherrschenden Willen zur Einheit gibt, England war immer führend mit seinen Egoismen und die Oststaaten der EU konnten dies nur im Schatten Englands ausspielen. Alle anderen Länder werden nach und nach diese Egoismen zurückentdecken und so wird Europa als Einheit ein Ende finden.
Migration wird zum politikbestimmenden Thema - schwierig da dies nicht fortschrittlich ist - explosiv für die EU!
Auch in Frankreich gibt es die Erfolge des FN nur wegen der Migration (hier aus den ehemaligen Kolonien), wird Migration Politikentscheidend bei er indigenen Bevölkerung, so muss das Thema angegangen werden. Auch von der politischen Linken, vor Allem von den Kommunisten. Denn zum einen bringen die Migranten mit ihrem rückständigen Hintergrund das Land nicht weiter und zum anderen werden sie zu einem guten Teil Nachbarn und Kollegen und in vielen ehemaligen roten Hochburgen leben inzwischen auch in Deutschland Migranten die sich mehr für Erdogan als für Sozialismus oder Kommunismus interessieren. Das Proletariat ist also politisch zerstört und politisch weit zurückgeworfen. Somit bleibt der Kampf um die Köpfe. Das Nebenthema muss Nebenthema bleiben durch Klärung und Auflösung, nun geht es um ein Wettrennen, schaffen es die Rechten oder das jetzige Establishment oder kommt eine politische Auflösung von Links?
Wird bei der indigenen Bevölkerung der Focus, die Aufmerksamkeit weg von Zukunft und Fortschritt gelenkt, hin zu Nickeligkeit, Meckerei und Wutbürgertum so ist es eine hohe Kunst diese Stimmung wieder nach vorne zu bringen. Mit Schönfärberei der Migration wird dies nicht erreicht.
Migration ist das falsche Thema und hier muss auch eine schnelle Auflösung stattfinden.  In solch einem Umfeld kann Kreativität und Wahrheit schlecht gedeihen. Man muss es nüchtern analysieren und unter dem Strich festhalten - Migration ist ein manchmal notwendiges Übel, eine individuelle Chance und ein individuelles Angebot, es ist aber weder die Regel noch der anzustrebende globale Zustand. Für die Kulturen der Indigenen der Amerikas war es eher der Untergang, die Indigenen Westeuropas fangen gerade an, ähnliche Kulturverluste erstmals zu spüren. In einigen ehemaligen Arbeitervierteln gibt es bereits  was dies bedeuten kann. Nicht mehr den eigenen Vorstellungen entsprechend leben zu können. Das ist die rote Linie.
An Politik wird sich nicht beteiligt, indigene Hochkultur (Klassik, Literatur...) findet bei vielen Migranten nur ein müdes Lächeln, insgesamt ein immer kleineres Publikum... zwar immer noch weltweit ein Spitzenwert aber ein Rückbesinnen der Indigenen bedeutet Bildung von geschlossenen Gruppen. Parallele Majorität und Minoritäten, dass geht nicht gut aus. Umgekehrt scheint die indigene Gesellschaft offener zu sein als insbesondere die Problemgruppen unter den Migranten, die eher darauf bedachtzu sein scheinen, möglichst wenig anzunehmen von dier Kultur des Ziellandes ihrer Migration.
Ordnung, Funktionieren, Teil vom Ganzen sein, sich Einfügen ins Kollektiv in die Maschine Gesellschaft, früher in der Kinderstube vermittelt, wird nur noch mit staatlichen Zwangsmitteln erreicht, migrantische Parallelgesellschaften leben teils außerhalb der staatlichen und gesellschaftlichen Gesetze, Traditionen und Normen. Zuletzt wurden erste Stimmen laut, die Indigenen sollten sich nun an die Regeln des Koran anpassen, in Kantinen soll aus religiösen Gründen kein Schweinefleisch angeboten werden, in Schwimmbädern zunächst das "Oben Ohne" untersagt werden, Kleiderordnung an Schulen, in Köln Porz sollten die Mädels nicht mehr Bauchfrei laufen können.  und die Regeln der Juden zumindest zulassen (Beschneidung und Schächten verstoßen gegen die Gesetze des Landes) seitdem wurden die betroffenen Indigenen zunehmend hellhörig. Wer Kontakt zu vielen Migranten hat, insbesondere zu Problemgruppen wurde beinahe automatisch migrationsskeptisch. Freundlichkeit alleine löst keine Probleme. Erdogan gibt dem Frieden den Rest, er funktioniert einen Teil seiner Bürger in eine fünfte Kolonne um, wie es auch die Ungarn über ihre reformierte Kirche in der Ukraine versuchten.
Eine Bereicherung findet doch nicht durch rückständige Machokulturen teils aus der Bronzezeit statt, damit werden Ärgernisse und Probleme hereingeholt und Rückschritt, es ist nicht nachvollziehbar das eine Migration vom emanzipierten Teil der Bevölkerung als positiv und vorteilhaft betrachtet wird.  Die politische Linke sollte sich ihrer Wurzeln besinnen und und die migrantischen Milieus einmal nicht als exotische Fremde sondern als Mitbürger betrachten, wären dies Deutsche - ihr würdet sagen Klerikalfaschisten, Frauenfeinde, Homophob, rückständig,, Nazis...usw. und die indigenen stehen im Vergleich besser dar, selbst die AfD ler sind im Vergleich zu den Erdogans noch gemäßigt.
 Die deutsche Bevölkerung gehört zu den fortschrittlichsten, aufgeklärtesten, gebildetesten Bevölkerungen auf diesem Planeten, so ist es. Sehr ernüchternd mit dem Blick auf den Rest der Welt... denn wirklich revolutionär sind die Deutschen nicht sondern es ist das Schrittchenweise Welt besser machen. Dieser Optimierungshang treibt natürlich, einmal bürokratisiert wilde und skurrile Blüten. Wenn das Land sich nun wegen der Migration auch noch zurückentwickelt und quasi normal durchschnittlich wie die USA werden... wo ist dann eine Lokomotive? Ist das die Absicht sollen Frankreich, Schweden, Deutschland und Italien nicht mehr Lokomotiven des sozialen Fortschrittes in der westlichen Welt sein? Kommen Migranten aus Staaten ohne Sozialsystem, nehmen sie doch das Recht des Stärkeren hin, kein anderes und jede Willkür und Rechtlosigkeit. Erfahren die Ungeübten dann von ihren Rechten so tanzen sie einem gleich auf der Nase herum, vom Kindergarten über die Schule. Die Chinesen bleiben vielleicht oder Vietnam... als Lokomotiven, Europa hätte dann die Rolle des Leuchtturmes abgegeben.
In Deutschland beginnt diese negative Stimmung gegen zusätzlichen Migration erst. Sie war bis zu den 90ern  latent oder offen vorhanden. Dann kamen Besinnung, Konsolidierung, Aufklärung und Integrationsangebote und es wurde ein Integrations- und assimilationsangebot gemacht.  Aktuell kommt eine aufgeklärtere Ablehnung. Gegner der Migration müssen hierbei nicht fremdenfeindlich sein, sie mögen nur keine Fremden im eigenen Haus, keine Fremden die einem die Wohnung, den Job wegnehmen, keine Fremden Sitten und Gebräuche die den eigenen Sitten und Gebräuchen gleichgestellt werden, im Urlaub ja im Ausland selbstverständlich aber nicht im eigenen Umfeld. Deutschland ist kein klassisches Einwanderunsland, es ist war eine monoethnische Nation vor dem Experiment und es kann bei Mißlingen jederzeit die Tür zu schlagen.  Wenn plötzlich Frauen nicht mehr in die Innenstadt gehen, wie nach dem Kölner Sylvester der Fall, nicht mehr Oben Ohne im Schwimmbad sind, so sind dies Einschränkungen  der indigenen Kultur im Heimatsektor - geht gar nicht gut!  Es sind nicht die Indigenen die sich anpassen müssen, sondern die Neubürger. Daher muss auf Rücksichtslosigkeit gegenüber der gefühlten Wirklichkeit und des Befindens einzelner Migranten bestanden werden - Kulturschock - Herausfiltern von Inkompatibilitäten, sowie das Recht des Staates , eine Staatsgewalt die diese Freiheiten vehement auch mit Abschiebung verteidigt.
Migration wäre Bereicherung wenn die Migranten Fortschritt, Know-how, Optimierung und Technologie bringen, es sind aber Menschen aus rückständigen Gebieten, dort gelten noch feudale patriachale Systeme - alles Dinge die wir in Deutschland über Jahrhunderte bewältigt haben, kommen über Migranten wieder ins Land... Migration wäre Fortschritt wenn die Migranten hier lernen und das Erlernte im Heimatland zur Anwendung bringen würden..  Fortschrittliche stehen nicht für ein beliebiges Multikulti sondern für eine fortschrittliche Kultur, was denn sonst!
Zudem kommen eher die, die nicht im Heimatland kämpfen, sondern sich in den Wohlstand und Sicherheit flüchten, das dies in Deutschland und Schweden auf so hohe Akzeptanz trifft, zeigt das beides Wohlstand und Sicherheit dort ganz weit oben im Werteranking der Menschen steht.
Jedoch gibt es kein Grundrecht für die Menschen in der Welt sein Leben in Schweden oder Deutschland aufzubauen. Dieses Grundrecht kann insbesondere das arme und dicht bevölkerte Deutschland überhaupt nicht geben. Der Wohlstand Deutschlands resultiert aus einer extrem entwickelten Arbeitskultur, Deutschland kann es sich nur leisten kompatible Menschen aufzunehmen, die quasi die Maschine am Laufen halten. Mit dem Mindestlohnsektor für Ungelernte, Angelernte im Grunde Arbeiter, verstößt es gegen eigene Grundsätze, eigentlich müsste hier gezahlt werden wie in der Schweiz.
Es gibt die weitverbreitete Vorstellung, dass man in England, Frankreich und Deutschland nicht arbeiten muss. Insbesondere die politische Linke hat nicht genau hingeschaut - die Interessen der indigenen Europäer zählen natürlich sehr viel, jedenfalls in europa mehr als die Interessen von Aussereuropäern die Migration begehren oder erst wenige Jahre hier sind.
Wann ist Migration fortschrittlich?
Wenn es zur gründlichen Ausbildung der Migranten kommt, neue weiterführende Impulse kommen. Oder im Herkunftsland wenn diese quasi auf industriellen DIN Norm Stand gebracht werden und dann in ihrem Heimatland das Know-how verbreiten, bei Remigration. So hat die Entwicklung der Türkei erheblich von den Migranten in Deutschland profitiert. Wenn Migranten Fortschritt in ein Land bringen ist das positiv, kommen Migranten quasi als unterbezahlte Unterschicht ist das nur eine freundliche  Form der Sklaverei. Da Deutschland sehr fortschrittlich ist, eher nur im Bereich der Spitzenforschung, der Solidaritätsentwicklung, der Massenbildung, der Ressourcenpotenzierung möglich, durch Kapitaltransfer oder im Bereich des Spitzendenkens.
Fazit
England wird nicht austreten und wenn dafür Stimmen gekauft oder die Wahl anderweitig manipuliert werden müsste, dies wird allerdings mutmasslich auch von den Gegnern betrieben. Demnach bleibt es spannend... und bleibt England, wirds für die EU auch nicht besser (siehe oben)

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